Auszeit für meinen Körper: Ich starte das neue Jahr mit einer 3-tägigen Saftkur, um meinen Körper zu reinigen, zu entgiften und gleichzeitig eine Fülle von Vitalstoffen aufzutanken. Grundsätzlich dient eine Detox-Kur dazu, Schadstoffe, die uns tagtäglich über die Luft, unsere Ernährung, Hygieneprodukte etc. erreichen, loszuwerden. Einen Teil dieser Giftstoffe kann der Körper selber ausleiten, der Rest wird eingelagert und kann zu Schäden in Form von Zellveränderungen und Krankheiten führen. Eine Detox-Saftkur hat den zusätzlichen Vorteil, den Körper mit einer großen Menge Vitalstoffe zu versorgen, d.h. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe – für mehr Energie und stärkere Abwehrkräfte.
So läuft die Saftkur ab
Alle Mahlzeiten werden durch frische Säfte ersetzt. Los geht es morgens mit dem ersten Saft, danach folgt im Abstand von zwei Stunden der nächste. Meine Saftkur besteht aus insgesamt sechs Säften á 500 ml pro Tag. Jeder Saft beinhaltet eine andere Gemüse- und Obstkombination, so dass gewährleistet ist, dass der Körper mit allen wichtigen Mikronährstoffen versorgt wird. Zwischendurch gibt es viel stilles Wasser und ungesüßten Tee, um die Ausleitung der Giftstoffe zu unterstützen.
Tag 1
Ich starte voll motiviert in meinen ersten Saftkur-Tag und beginne morgens mit der ersten Flasche Saft. Alle zwei Stunden folgt die nächste. Die Säfte schmecken toll und super frisch. Zusätzlich trinke ich so viel ich kann. Am Nachmittag wird es stündlich schwerer, auf feste Nahrung zu verzichten. Ich gehe viel spazieren und lenke mich vom Essen ab. Tag 2 kann kommen, ich bin bereit…
Tag 2
Am Morgen fühle ich mich ein wenig schlapp, habe aber keinen Hunger. Allgemein hält sich mein Hungergefühl während der Saftkur in Grenzen, da es ja in kurzen Zeitabständen schon wieder Saftnachschub gibt. Von Vorteil hierbei ist sicher auch, dass ich insgesamt versuche, meinen Blutzuckerspiegel täglich konstant zu halten, um Phasen von Unterzuckerung etc. vorzubeugen. Heute weiß ich schon, wie die verschiedenen Säfte schmecken und habe meinen kleinen Saftkur-Rhythmus gefunden. Auf geht’s zu Tag 3…
Tag 3
Letzter Tag, fast geschafft! Ich starte nochmal voll durch, auch wenn es langsam immer schwerer wird, auf Essen zu verzichten. Der Hunger wird stündlich größer und mir fehlt die Gewohnheit, etwas Leckeres und Warmes zu essen. Ich fühle mich gut, freue mich aber auch schon auf die erste (leichte) Mahlzeit am nächsten Tag.
Mein Fazit
Eine Saftkur ist ein guter Einstieg in eine gesündere Ernährungsweise. Gerade nach Feiertagen gelingt die Umstellung so leichter. Allerdings muss man dazu bereit sein, mehrere Tage auf feste Mahlzeiten zu verzichten. Für den Einstieg eignet sich eine Dauer von 3 – 5 Tagen. An diesen Tagen sollte man keine großen körperlichen Anstrengungen unternehmen, sondern seinem Körper ausreichend Ruhe und sanfte Bewegung schenken (Spaziergänge, Yoga etc.). Wichtig ist außerdem eine hohe Qualität der Säfte – am besten kaltgepresst und unbehandelt, um möglichst viele Vitalstoffe zu erhalten. Sehr empfehlen kann ich die Säfte der Saftmanufaktur Yuícery aus München.
Wie startet ihr mit eurer Ernährung ins neue Jahr?
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